Es wimmelt nur so von Brandstiftern in der Ortenau. Allein 7.000 Brennereien ballen sich hier, so viele wie nirgends sonst. Was für eine farbenfrohe Landschaft. Dichter sagen 'Goldenes Land'. Vom Frühjahr bis zum Herbst hat die Natur ständig etwas anderes parat. Ein zauberhafter Dreiklang beherrscht das Landschaftsmosaik: die Ebenen sind fruchtbar wie die Rebhänge, die Berge bewaldet. Mittendurch führt die Badische Weinstrasse. Die Ortenau ist Burgunderland. Der Aristokrat unter den Rotweinen ist der Spätburgunder. Gehaltvoll, kräftig, mit leichtem Brombeerton. Aber auch der Riesling gedeiht hier schon eine Ewigkeit. Kaum ein Anbaugebiet Deutschlands ist bei Prämiierungen auf Bundes- und internationaler Ebene so hoch dekoriert wie die Ortenau. Und was es für Leute hier gibt: Alexander Laible aus Durbach ist der „Genussbotschafter Baden-Württembergs“ und „Europäischer Jungwinzer des Jahres“. Sogar Prinzessinnen trifft man. Andrea Köninger aus Sasbachwalden hat die Krone der deutschen Weinprinzessin in die Ortenau geholt. Und ohne die Schnapsideen von Michael Scheibel aus Kappelrodeck geht hier gar nichts. Wo derartige Weine wachsen und solche Brände entstehen, blüht auch die Gastronomie. Zum nächsten Sterne-Restaurant ist es nie weit in der Ortenau: die Talmühle in Sasbachwalden oder das Restaurant Pavillon auf dem Dollenberg. Die Region verspricht höchstes Niveau.

"Der Schopfheimer Filmemacher Jochen Loebbert war wieder mal für den SWR unterwegs – diesmal in der Ortenau.(...) Lukull hätte hier wohl Urlaub gemacht." (Südkurier)

"Treibt jedem Weinkenner das Wasser auf die Zunge." (Weinparadies Ortenau)