Die Rehhänge sind weitgezogen, die Landschaft farbenfroh, voll von Früchten der Natur. Von südlichem Klima begünstigt, die Heilquellen sind weltberühmt. Zu jeder Jahreszeit von einprägsamer Schönheit. Oft verglichen mit der Toskana. Nichts außer dem Meer wird im Markgräflerland vermisst. Gut leben läßt es sich allemal in diesem Landstrich zwischen Basel und Freiburg im Breisgau.

Deutschlandweit verzeichnet die Region die größte Wirtshausdichte. Und hier wächst mit dem Gutdedel eine Rebsorte, die es sonst nirgendwo in Deutschland gibt. Hier, im Einflussbereich der französischen und schweizerischen Küche funkeln zudem einige gastronomische Sterne. So führt in Sulzburg Douce Steiner, hochdekorierte Spitzenköchin, als einzige Frau in der Region ein Restaurant mit einem Michelin-Sternen. Und in Pfaffenweiler veranstaltet Sternekoch Fritz Zehner als Enthusiast auf dem Dorfe eine kulinarische One-Man-Show.

Auch in der gastronomischen Breite begeistert das Markgräflerland mit schmackhafter Regionalküche. "Mir behagt die Lebensweise, hilf Himmel, was gibt’s da für Speise!", hat Goethe über den Gott-gesegneten Südwesten einst gejubelt.

"Regisseur Jochen Loebbert brachte es auf den Punkt: Es ist eine begnadete Landschaft mit gemütlichen Menschen, einer ausgezeichneten Küche und herrlichen, unverwechselbaren Weinen. Kurzum: Ein Erlebnis für Menschen, die das Bodenständige lieben. Bereits die ersten Landschafts- und Naturaufnahmen stimmen auf die Region ein, machen Appetit auf Sehenswürdigkeiten und kulinarische Genüsse. Apropos Genüsse: Da schlendert Douce Steiner, Sterne-Köchin des Sulzburger Gasthauses Hirschen, ins Bild, verrät, wie sie in der Natur Kraft für die tägliche Arbeit schöpft, wie verbunden sie und ihre Kochkunst mit dem Markgräflerland ist." (Badische Zeitung)

"Loebbert hat sich bei der Suche nach Persönlichkeiten, die die hoch stehende kulinarische und önologische Kultur des Markgräflerlandes repräsentieren, auf einige wenige Gesichter beschränkt, diese aber umso detaillierter in Szene gesetzte. Er schaut der Sulzburger Sterne-Köchin Douce Steiner beim Anbraten über die Schulter und folgt dem Müllheimer Winzer Hermann Dörflinger die Stufen in den Fasskeller hinab. Mit einer gelungen inszenierten Rückschau lässt er kleine, persönliche Szenen aus der Kindheit der beiden Protagonisten einfließen, die zeigen, wie tief verwurzelt die Liebe zu gutem Essen und gutem Wein in der Gegend ist." (Oberbadisches Volksblatt)